Aus Erlangen stammen nicht nur die Metal-Blödies J.B.O. Sondern auch eine Band mit gänzlich anderem Musikcharakter. Fiddler's Green mit ihrem selbst kreierten Speedfolk mischen sie viele Stile der alt-irischen Musik mit modernen, schnellen Einflüssen. Dadurch wirkt die Musik nicht eintönig, weil langsam, sondern Fiddlers geben der Musik ganz eigenen mitreißenden Charakter. Ob auf eigenen Konzerten, oder als Gast auf großen Festivals, die Musik regt einfach zum mittanzen an und gefällt auch Zuhörern, die normalerweise nicht solche Musik hören - die Musik fesselt. Größere Bekanntheit erreichte die Band, als sie 2011 Vorband der In-Extremo-Tour sein durfte. Hier harmonierten beide Bands musikalisch super.
2013 erschien das derzeit aktuelle Album "Winners & Boozers", das bisher auch erfolgreichste Album der Jungs. Der Bands sieht man an, dass sie auf der Bühne leben. Eine Band, die man unbedingt live erleben muss. Die Stimmung der Musik lässt sich auf CD schon gut einfangen, das richtige Feeling bekommt man aber nur Live. Daher unbedingt mein Tip: Wenn sie bei Euch in der Nähe sind, geht einfach hin (und macht vor allem bei der Wall Of Folk mit ;-) ). Die Karten sind meistens erschwinglich und der Abend wird viel Spaß machen.
2015 sind Fiddler's Green wieder auf Tour durch Deutschland 06.03. Hamburg 07.03. Oberhausen 13.03. Berlin 14.03. Nürnberg 20.03. Erfurt 21.03. Köln 26.03. Hannover 37.03. Leipzig 28.03. Dresden
Und nun die Fotos vom Auftritt in der Factory Magdeburg vom 08.11.2014 – Viel Spaß damit Euer mÖre
das Hellfire Of Darkness vom 26+27.9 2014 in Barleben / Magdeburg.
Nach einem super Auftakt 2012 gab es leider 2013 einige Rückschläge. So ist die einzigste Lokation Factory Magdeburg leider weggefallen. Hinzu kamen weitere Probleme, sodass es einfach ein Jahr ausgesetzt werden musste, um nun 2014 fortgesetzt zu werden – leider hat sich die Wartezeit nicht gelohnt, was ich aber nun näher erläutere.
Eine Sache muss man definitiv vorweg sagen. Tom XOR als Veranstalter hat sich riesen Gedanken um diese Veranstaltung gemacht. So viele Kilometer wie er an den beiden Abenden gerannt ist, und wie viel Stress er im Vorfeld hatte, ist es ihm definitiv nicht zu gönnen, dass das Festival so endete.
Die Bands an den beiden Abenden waren zwar nicht so namenhaft wie 2012, jedoch wurden sehr gute Bands eingeladen. Die Shows waren allesamt klasse, der Sound war brauchbar, die Lichtshow sah für das Auge super aus (Wenn gleich es dadurch schlecht fürs Fotografieren war =) ). Alle Bands waren stilistisch ähnlich, hatten aber alle ihre eigene Musik, die dem Publikum sehr gut gefallen hat. Im Grunde seht gute Voraussetzungen für ein gelungenes Festival.
Nun aber das große ABER. Größtes Manko war die Lokation. Es fand auf dem Clubgelände des Iron Cruse Motorvereins statt. Eine sehr große Halle mit einer schönen Bühne. Leider aber gelinde gesagt „am Arsch der Welt“. Das Hellfire wanderte vom gut erreichbaren Magdeburg nach Barleben. Zwar in Spuckreichweite von Magdeburg, dennoch sehr abgelegen war es sehr schwer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln die Halle zu erreichen. Hier wurde vom Veranstalter ein Shuttleservice für extrem kleines Geld eingerichtet, welcher aber leider kaum angenommen wurde. Weiterer Nachteil der Halle war, dass sie dem plötzlichen Temperatureinbrüchen nicht gewachsen war. War die ganze Woche super Wetter, wurde es zum Wochenende hin plötzlich sehr kalt. Bei 6°C Außentemperatur war es in der Halle wirklich extrem halt und sehr zugig. Der Temperatursturz war so schnell, dass leider keine Heizpilze oder ähnliche Wärmespender organisiert werden konnten. Das schlug sich natürlich, leider, auf die allgemeine Stimmung aus.
Hinzu kam, wie eingangs erwähnt, dass eben zwar wirklich gute, aber unbekannte Bands spielen durften. Das Publikum in der Gegend ist leider neuem sehr verschlossen. Statt neuen Bands eine Chance zu geben, hat man im Vorfeld sehr oft zu hören bekommen „kenn' ich nich, geh ich nich hin“.
Resultat war, dass es ein totaler Flop war. Der Freitagabend war gähnende Leere, keine 30 Leute waren dort. Der zweite war war durch die weit bekannten Centhron besser besucht. Dennoch wurde nicht einmal die 100 Leute-Marke geknackt.
Alles in allen muss ich dem Veranstalter ein Lob aussprechen. Es gab zwar viele, viele Stolpersteine, die oft auch zum starken straucheln führten, aber Tom ging nie die Hoffnung verloren. Die Musik war klasse.
Deswegen wünsche ich Tom an dieser Stelle alles erdenklich Gute für das nächste Hellfire! Die Planungen haben bereits begonnen, jedoch auf jeden Fall in einer anderen Lokation, wenn nicht sogar in einer anderen Stadt (als Magdeburg/Umgebung).
Ich hoffe auf ein nächstes Hellfire Of Darkness und dass dann deutlich mehr Leute hingehen – bis dahin – euer mÖre
Hallo ihr da draußen
Nach meinem Umzug und diversen PC Problemen... ja ich brauche endlich mal ein neuen PC... kommen hier nun die Bilder vom erstem Metal.Frenzy Open Air 2014 in Gardelegen.
Ein Festival mit Höhen und Tiefen, positiven und negativen Aspekten. Zunächst aber nur die bunten Eindrücke in jpg-Form ;-)
Viel Spaß mit den Bildern, und vielleicht sehen wir uns ja nächstes Jahr beim zweitem Metal.Frenzy Euer mÖre
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Da ich die Sektion Berichte wieder etwas füllen möchte, werde ich über die Zeit verteilt mal meine Meinungen zu Objektiven verbreite...(weiterlesen)
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