Metal Frenzy 2017 - ein Vorbericht

Zum vierten Mal öffnet das METAL FRENZY in Gardelegen (Sachsen-Anhalt) seine Tore. Vom 29. Juni bis zum 1. Juli kann der geneigte Hartwurstfan auf einer Bühne bis zu 30 Bands verfolgen. Kurze Wege vom Zelt zur Stage garantieren wenig Laufarbeit und stressfreies Planen. Kostenlos zelten und sogar die Metallkutsche neben dem Kopfkissen abzustellen sind ebenfalls eine feine Sache.

Für die akustische Beschallung sorgt ein Potpourri aus allen Metal- und Rockgenres. Von Thrash-Veteranen wie DESTRUCTION und TANKARD über melodischen Todesblei der Marke AMORPHIS bis hin zu Knüppel-Gore von den tschechischen GUTALAX ist für jeden schlechten Geschmack etwas dabei. Nach den Auftritten gibt dann DJ Undergrounded bis tief in die Nacht noch sein Stelldichein, um die partywütige Meute mit Musik aus dem digitalen Abspielgerät zu beschallen. Für ein wenig mitteldeutschen Lokalkolorit sorgen auch die Kapellen MACBETH (Thüringen), BLOODLAND (Sachsen) und SIN ARREST (Sachsen-Anhalt).

Wem die ganze Nummer zu heiß wird, dem steht das Erlebnisbad gegenüber des Festivalgeländes zur Verfügung, um sich die überhitzten Gemüter abzukühlen. Wer die letzte Wurst für den Grill vergessen hat, oder wem das Bier durch die viele Dosenstecherei abhandengekommen ist, der hat zudem in unmittelbarer Nähe (1,5 km) Tankstelle und Supermarkt in Laufweite. Das Gardelegener Shopping Center befindet sich nur eine Autominute vom Festivalgelände entfernt.

Die Anreise ist mindestens ebenso unkompliziert geregelt, der Bahnhof Gardelegen ist nur einen Kilometer vom Festivalort entfernt. Wem das Risiko zu groß ist, dass die Klimaanlagen im Hochsommer in der Bahn den Betrieb mal wieder einstellen, der kann sich auch nach Gleichgesinnten umschauen und über dieses Portal eine Mitfahrgelegenheit zum METAL FRENZY suchen bzw. finden: http://forum.metal-frenzy.de/viewforum.php?f=3

Ans Kleingeld sollte jedoch gedacht, werden, es wird sowohl Pfand beim Mehrwegbecher (Kauf 1,00€) als auch Einwegbecher (Pfand 0,50€) erhoben. Für euren Dreck, den ihr sicher alle wieder sauber trennt und in die dafür erhaltenen Müllbeutel schmeißt, wird ebenfalls Pfand in Höhe von 5 Euro erhoben.

Glasbehälter sind wie auf jedem größeren Event verboten, wichtig ist jedoch zu wissen, dass keine Stromaggregate erlaubt sind. Bei modischen Accessoires wie dem allseits beliebten Nietengedöns könnt ihr beherzt in die Schmuckschatulle greifen, es sollte jedoch nicht die Länge von 1,5 cm überschreiten. Methörner gehören vor dem Betreten des Geländes ausgetrunken, Patronengurte sollten nicht noch an der scharfen Wumme (nicht die Olle) hängen.

Für eine Rundumversorgung mit Getränken und Speisen aller Art wird auf dem Festivalgelände gesorgt sein. Zitat Veranstalter: „Packt das Auto also nicht zu voll. Die Preise sind human!“

Der Vorverkauf enthält ein 3-Tages-Ticket und kostet euch 66,66€. Wer die Veranstalter sogar noch mal besonders unterstützen möchte und Lust an einer Backstageführung hat, zahlt 84,90€ und bekommt dafür zusätzlich noch ein Getränk und einen Snack. An der Abendkasse kann man ebenfalls Tages- und Festivaltickets erwerben. Für ein Tagesticket zahlt man 38,00€, wer jedoch zu spät auf die Idee kommt und erst an der Kasse den Einfall hat, doch alle drei Tage auszuticken, der muss 79,90€ auf den Tisch legen.

Für weitere Informationen, checkt einfach die Seite aus: http://www.metal-frenzy.de/


 

0 Kommentare zu diesem Artikel »