Nightmare Before Christmas mit Plastic Autumn, Winterspring und Jamey Rottencorpse

Kurz vor Weihnachten fand in der Markthalle Sudenburg in Magdeburg noch einmal ein Konzert statt. Passenderweise trug es den Namen Nightmare Before Christmas. Veranstaltet durch das Aloria wurden für gerade einmal 12€ 3 Bands und eine Aftershow geboten.

Die erste Band waren die elektroraver Plastic Autumn aus Magdeburg. Zwar ist die Band etwas umstritten, da sie oft als langweilig abgestempelt wird, aber wer dabei war hat mitbekommen, dass Sänger Falk Stimmung rüberbringen kann. Musik ist immer eine Ansichtssache, aber wer sich von Anfang an verschließt, dem wird es eh nicht gefallen ;-)

Die beiden anderen Band sind gänzlich uterschiedlich, aber dennoch verbindet sie eine Geschichte. Einst 2011 wurde zum Mera Luna Festival ein Newcomervoting veranstaltet. Die beiden Finalisten gaben sich nichts und es war ein Kopf an Kopf Rennen, welches jedoch mit einer Disqualifikation endete. Gewinner wurde dadurch Winterspring, die das Mera 2011 eröffnen durften.
Damals zwar gewonnen, damals erste, waren sie dieses mal jedoch kein Headliner sondern die mittlere Band. Dark Rock mit ausgeprägten Gitarrenriffs. Besonders interessant. Sänger Gordi hat einen neuen Song geschrieben, den alle kannten, nur nicht Gitarist DeeKay. Dieser musste improvisieren und irgendwie seinen Teil zum Lied beitragen. Wie das letztendlich klang könnt ihr euch im Video am Ende anschauen. Natürlich war jemand (zugegeben ich war es) so böse und hat es festgehalten :-D

Danach betrat ein Leichenhaufen die Bühne. Unter den passenden Namen Jamey Rottencorpse and The Rising Dead betraten etliche wild geschminkte Musiker die Bühne. Passend zum Outfit wurde Horrorpunk mit Einflüssen von Badcave gespielt. Besonderes Gimmick war der Blutwodka, welcher in ausreichenden Massen an das Publikum ausgeschenkt wurde. Eine rundum gelungene Show. Auch hierfür habe ich ein Video, damit ihr euch einen Eindruck verschaffen könnt.

Wenn man nun immer noch Laune hatte, gab es natürlich noch die Aftershow Party. Zugegeben, diese war die vollste Aftershow, seit das Alora hier Event veranstaltet. Respekt an die Veranstalter. Musik wurde gemischt von Falk von Plastik Autumn.

Leider gab es wieder leichte Soundprobleme. Dieser war zwar klasse, jedoch standen die Boxen wieder zu weit außen und somit konnte man erst 2 Meter vor der Bühne wirklich etwas hören. Näher dran konnte man fast nur die Bühnenmonitore nutzen und der Sound war eher mager. Jedoch war es schon reichlich besser als das mal davor. Beim nächstem Mal ist der Sound bestimmt genau auf dem Punkt.

Viel Spaß mit den Bildern und den Videos
Euer mÖre
 

 



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